Hallo zusammen,
eine Studienfreundin ist seit klein auf von Pferden fasziniert. Sie reitet seit dem sie denken kann, hat auch einen Reitlehrerschein. Sie studierte Heilpädagogik direkt mit dem Ziel, sich im Bereich der heilpädagogischen Begleitung mit dem Pferd (ich weiß nicht genau, ob das die richtige Fachbezeichnung ist) zu spezialisieren. Im studium hat sie daher ihre Interessen entsprechend auch stets in diese Richtung gelengt und sämtliche Prüfungsarbeiten (Referate, Hausarbeiten, BA-Thesis) entsprechend mit dem Themenschwerpunkt versehen.
Es steht dir frei, ob die Ausbildung für dich die richtigere Variante ist oder ein Studium. Beides ist definitiv lohnenswert. Solltest du hohe Ziele haben, dich in diesem Bereich auch forschen und wissenschaftlich weiterentwickeln zu wollen, empfehle ich das Studium. Und dann war ja die Frage, ob Soziale Arbeit besser wäre als Heilpädagogik. Es kommt hier darauf an, mit welchem Klientel du arbeiten möchtest. Möchtest du lieber mit einer Gruppe oder mit Einzelpersonen arbeiten. Geht es dir mehr um die direkte Förderung einzelner Klienten und pädagogische Unterstützung, dann empfehle ich Heilpädagogik. Soziale Arbeit sehe ich sinnvoll für die Arbeit mit Gruppen von Menschen, die in sozial globaleren Schwierigkeiten stecken, bspw. Jugendarmut, Obdachlosigkeit etc. Bitte korriegiert mich, wenn ich mich irre.