Gedicht "Mit einer Handlaterne"

Text dieses Herbstgedichtes

Laterne, Laterne!
Sonne, Mond und Sterne,
Die doch sonst am Himmel steh'n,
Lassen heut sich nimmer sehn.

Zwischen Wasserreih und Schloß
Ist die Finsternis so groß,
Gegen Löwen rennt man an,
Die man nicht erkennen kann!

Kleine freundliche Latern',
Sei du Sonne nun und Stern:
Sei noch oft der Lichtgenoß
Zwischen Wasserreih und Schloss
Oder - dies ist einerlei -
Zwischen Schloss und Wasserreih!

Über dieses Gedicht

Dieses Laternengedicht stammt von dem deutschen Schrifsteller und Lyriker Theodor Storm (1817-1888, siehe wikipedia.org). Dieses Laternengedicht ist für Kinder ab ca. 8 Jahre (Grundschule) geeignet.

Schlagwörter

Dieser Artikel ist mit folgenden Schlagwörtern versehen. Klicken Sie auf ein Schlagwort, um weitere relevante Artikel zu sehen:

Wie gefällt Ihnen diese Seite?
(0 Bewertungen, durchschnittlich 0 von 5)
Nach oben scrollenNach oben