Halloweengedicht "Geisterstunde"
Text dieses Herbstgedichtes
0 Uhr die Geisterstunde ist angebrochen.
Ein unseliges Treiben beginnt.
Rasselnde Ketten, klappernde Knochen,
Geheul, Gekicher erklingt.
Es poltert, es kracht
auch Klopfen schallt durch die Nacht.
Ein Stöhnen, ein Ächsen,
aus allen Ecken und Enden,
geisterhaftes Rabenkrächsen,
hallt wieder von den Wänden.
Lautes Klagen und Jammern nimmt immer mehr zu,
die Geister sie finden keine Ruh.
Von unseligen Taten getrieben
wurden sie in diese Mauern verbannt,
ihre Unfähigkeit zu lieben
haben sie zu spät erkannt.
So müssen sie Nacht für Nacht weiter spuken,
sich vor dem Guten ducken,
bis hin in alle Ewigkeit
in diesem, ihrem Jammertal der Einsamkeit!
© Rosie Taubmann
Über dieses Gedicht
Dieses Herbstgedicht stammt von Rosie Taubmann. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung. Das Gedicht ist für Kinder ab ca. 7 Jahre (Grundschule) geeignet.