Zusammenfassung der Hausarbeit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Taubblindheit eine völlig gesondert zu betrachtende Behinderung darstellt, welche ein Höchstmass an pädagogischen Einfühlungsvermögen erfordert. „Der taubblinde Menschen bedarf in der Regel einer speziellen, intensiven und persönlichen Begleitung in fast allen Lebensbereichen." (Kath. Taubblindenseelsorge: 2002) und ist ein Leben lang auf Hilfe des Sehenden, Hörenden und Sprechenden angewiesen. Die Förderung hörsehbehinderter bzw. taubblinder Kinder ist daher von enormer Bedeutung. Wichtig scheint hier vor allem die Erschließung der Umwelt, die Entfaltung der Persönlichkeit, der Aufbau von Selbstbewusstsein, sowie die Förderung von Kommunikation und Sozialverhalten. Um diesen Menschen je nach individuellen Möglichkeiten ein so selbständig wie möglich geführtes Leben zu ermöglichen und die Chance zu geben sich mittels verschiedener Kommunikationsmöglichkeiten austauschen, nur so kann Isolation verhindert werden. Jedoch „... ist es ein sehr langer und mühsamer Weg, dem taubblinde Kind die Umwelt zu erschließen und es sprachlich so weit zu fördern, dass es vom einfachen Signalisieren seiner Bedürfnisse und Befindlichkeiten zum gegenseitigen Austausch von Informationen und Gedanken führt." (Taubblindenwerk: 2001). Dennoch lohnt es sich diesen Weg zu gehen.
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- Erstellt am 01.01.2003
- Geschrieben von Alexandra May