Der heilige Geist

Text

Advent, Advent ein Lichtlein brennt - die Mutter in die Läden rennt,
zu kaufen viele schöne Sachen, die ihren Lieben Freude machen.
Schon trägt sie zwei, drei, fünf Geschenke – des Abends schmerzen die Gelenke.

Advent, Advent brennt Kerze zwei, ist dieser Stress längst nicht vorbei.
Das Haus geputzt, den Baum geschmückt, die Nachbarn sehen es verzückt,
wie sie die Lichterketten spannt, hängt Sterne auf und anderen Tand.
Jetzt nur noch schnell die Plätzchen backen – los Mutter leg noch zu 'nen Zacken!

Advent, Advent drei schöne Kerzen erwärmen weihnachtlich gestimmte Herzen.
Die Mutter übt in ihrem Lichte mit ihren Kindern die Gedichte
und auch die Lieder – fällt's auch schwer – es war schon so von alters her!
Noch schnell für schöne Kleider sorgen, fast kommt's íhr vor, als wär's schon morgen. 
Das Fest, das alle friedlich nennen, es lässt die Mama ganz schön rennen.

Advent, Advent vier warme Lichter beleuchten glückliche Gesichter.
Das Haus es duftet, klingt und scheint, als wenn's nur Engelein vereint.
Doch viele wissen nicht woher - kommt diese wundervolle Athmosphär'?
Drum sag ich's Dir damit Du's weißt:

Die Mama ist der heilige Geist!

Über dieses Gedicht

Dieses lustige Weihnachtsgedicht stammt von dem Autor Ralf Lehmann.

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