Weihnachtsgedicht "Heiligmorgen"
Text dieses Weihnachtsgedichtes
An des Heiligen Abends Morgen
Als Licht den Himmel sich erschlich
Saß in der Stille ich geborgen
Sah wie die Nacht dem Tage wich.
Da wusste ich wenn uns mit Gaben
Der Weihnachtsmann besuchen käme
Weiß ich bestimmt was ich möcht haben
Und unter allen Päckchen nähme.
Des nächsten Frühlings Hoffnungsgrün
Mit Dir zusammen neu zu sehen
Wenn im Garten Glöckchen blühen
Gemeinsam alte Wege gehen.
In des Sommers warmer Helle
Beglückt des Lebens Größe spüren
Das Rauschen einer Meereswelle
Das Finden neuer, offner Türen.
Mit Dir im Herbst durch Farbenrausch
Noch reich Erinnerungen ernten
Unter goldnen Linden oft ein Plausch
Dankbar, was wir heuer lernten.
Wenn übers Jahr die Kerzen brennen
Gibt es für mich nur dieses Muss
Kann nur einen Wunsch ich nennen:
Ewig unterm Baum Dein Kuss.
Über dieses Gedicht
Dieses lustige Weihnachtsgedicht stammt von Patricia Koelle. Informationen über die Autorin und weitere Werke von ihr finden Sie hier: www.ronald-henss-verlag.de. Dieses Gedicht ist für Kinder ab ca. 12 Jahre (Gymnasium, Regelschule) geeignet.