Weihnachtsgedicht "Weihnachtsfreude"
Text dieses Weihnachtsgedichtes
Der Winter ist gekommen
Und hat hinweg genommen
Der Erde grünes Kleid.
Schnee liegt auf Blütenkeimen,
Kein Blatt ist an den Bäumen,
Erstarrt die Flüsse weit und breit.
Da schallen plötzlich Klänge
Und frohe Festgesänge
Hell durch die Winternacht.
In Hütten und Palästen
Ist rings in grünen Ästen
Ein bunter Frühling aufgewacht.
Wie gern doch seh ich glänzen
Mit all den reichen Kränzen
Den grünen Weihnachtsbaum;
Dazu der Kindlein Mienen,
Von Licht und Lust beschienen;
Wohl schön're Freude gibt es kaum!
Über dieses Gedicht
Das Weihnachtsgedicht "Weihnachtsfreude" ist von Robert Reinick (1805-1852). Das Gedicht ist für Kinder ab etwa 7 Jahre (Grundschule) geeignet. Robert Reinick war ein Maler und Dichter aus Danzig. Mehr über Robert Reinick erfahren Sie unter wikipedia.org.
Dieses Weihnachtsgedicht als Video
Genießen Sie dieses Weihnachtsgedicht in Form eines Videos, untermalt mit ruhiger, weihnachtlicher Musik. Klicken Sie auf das Video, um es zu starten.
Das Video wird in 3 Sekunden geladen ...