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Antwort auf Thema: Zareki oder Heidelberger Rechentest

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Themenverlauf: Zareki oder Heidelberger Rechentest

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28 Okt 2013 18:49 #4

diana

Wir hatten den Test in der Ausbildung zur Heilpädagogin. Ja, die Anleitung dazu ist gut beschrieben. Um es mal vereinfacht zu sagen: Der Test funktioniert wie eine Klassenarbeit. Du wertest den Test nach dem Richtig-Falsch-Prinzip aus.

Wichtig ist, dass du die Zeitangaben im Auge behältst, die Zeitvorgaben sind zwingend einzuhalten. Auch gesonderte Erklärungen über die Aufgaben hinaus sind nicht erlaubt/vorgesehen. Z.B. Schreibgeschwindigkeit: Zahlen sollen so schnell wie möglich abgeschrieben werden.

Einziger Nachteil: Und wenn die Zeit abgelaufen ist und das Kind merkt, dass es nicht alle Aufgaben gelöst hat, kann dies zu Versagensgefühlen oder auch Wutausbrüche (je nach Temperament) führen. Daher wäre es wichtig, gesondert auf die Gefühle des Kindes einzugehen, wenn Aufgaben nicht in der Zeit geschafft werden.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen!
28 Okt 2013 08:02 #3

Jacky

Danke das du so schnell geantwortet hast.
Hast du den Heidelberger Rechentest selber schon durchgeführt? Ist er von der Durchführung und Auswertung einfach?
26 Okt 2013 18:55 #2

diana

Hallo Jacky,
der Heidelberger Rechentest ist für die Erstdiagnostik bei Dyskalkulie sehr gut geeignet. In diesen Test werden die Grundrechenarten, grundlegende Rechenoperationen sowie räumlich und visuelle Zusatzfunktionen getestet. Der Schüler soll die Aufgaben in einer gewissen Zeit kösen. Durch die Testprofile ergeben sich dann eventuell Hinweise auf einen erhöhten Förderbedarf.
Als Einzeltest brauchst du ca. 45 Minuten.

Falls der Schüler Dyskalkulie hat, braucht er auf jeden Fall ziemlich lange für die Aufgaben, falls er überhaupt alle lösen kann und das Ergebnis schneidet dann schlecht ab.
Hier findest du genauere Inofs über den Test:
www.legasthenietherapie.de/heidelberger-rechentest.html

Grundlegendes über das Rechnen:
Kinder sollten, um überhaupt rechnen zu können folgendes beherrschen:

vorwärts und rückwärts zählen können
abzählen können
bis zu 5 Elementen auf einen Blick erfassen können
Kinder sollen die Größe einer Menge abschätzen können (kann man auch visuell ganz einfach überprüfen, ob es die Unterschiede zwischen groß-klein, dick-dünn, mehr-weniger kennt)
Kinder sollen Zahlen lesen,schreiben und vergleichen können
Zahlen auf einen Zahlenstrang einordnen
Zahlen vergleichen, wenn sie von der Lehrerin vorgelesen werden.
Kinder sollen räumliches und zeitliches Vorstellungsvermögen haben.

Den zweitenTest Zareki kenne ich nicht, aber vielleicht hilft dir die Anleitung hier weiter:
www.rechenschwaeche.de/Kopf_und_Zahl/Kopf_und_Zahl_04_ZAREKI.pdf

Ich hoffe, du erhältst noch weitere Antworten ;-)
26 Okt 2013 16:38 #1

Jacky

Hallo kann mir jemand sagen welcher Test besser ist? Ich schwanke zwischen den Zareki für Grundschüler oder dem Heidelberger Rechentest. Ich möchte damit gerne eine Dyskalkulie testen.

Vielen Dank für Eure Hilfe!