Ballade"Sternen-Ballade
Text dieser Ballade
Und die Sonne machte den weiten Ritt
um die Welt,
und die Sternlein sprachen: wir reisen mit
um die Welt;
und die Sonne, sie schalt sie: ihr bleibt zu Haus,
denn ich brenn euch die goldenen Äuglein aus
bei dem feurigen Ritt um die Welt.
Und die Sternlein gingen zum lieben Mond
in der Nacht,
und sie sprachen: du, der auf Wolken thront
in der Nacht,
lass uns wandeln mit dir, denn dein milder Schein,
er verbrennt uns nimmer die Äuglein.
Und er nahm sie, Gesellen der Nacht.
Nun willkommen, Sternlein und lieber Mond,
in der Nacht!
Ihr verstehet, was still in dem Herzen wohnt
in der Nacht.
Kommt und zündet die himmlischen Lichter an,
dass ich lustig mitschwärmen und spielen kann
in den freundlichen Spielen der Nacht.
Kurzfassung
Nun Willkommen, Sternlein und lieber Mond,
in der Nacht!
Ihr verstehet, was still in dem Herzen wohnt
in der Nacht.
Kommt und zündet die himmlischen Lichter an,
dass ich lustig mitschwärmen und spielen kann
in den freundlichen Spielen der Nacht.
Über dieses Gedicht
Diese Ballade über die Sonne, Sterne und den Mond stammt von Ernst Moritz Arndt (siehe wikipedia). Es ist für Kinder ab dem Grundschulalter geeignet.
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