Herbstgedicht "Herbsthauch"
Text dieses Herbstgedichtes
Herz, nun so alt und noch immer nicht klug,
Hoffst du von Tagen zu Tagen,
Was dir der prangende Frühling nicht trug
Werde der Herbst dir noch tragen?
Läßt doch der spielende Wind nicht vom Strauch
Immer zu schmeicheln, zu kosen,
Rosen entfaltet am Morgen sein Hauch,
Abends zerstreut er die Rosen.
Läßt doch der spielende Wind nicht vom Strauch,
bis er ihn völlig gelichtet.
Alles, o Herz, ist ein Wind und ein Hauch,
Was wir geliebt und gedichtet.
Über dieses Gedicht
Dieses Gedicht stammt von dem deutschen Dichter Friedrich Rückert (1788-1866). Mehr über Friedrich Rückert erfahren Sie unter wikipedia.org.
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