Der Mond ist aufgegangen
Der Mond ist aufgegangen,
Die gold'nen Sternlein prangen
Am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
Der Sandmann
Weißt du, wie der Sandmann zu dir kommt?
Auf 'nem Pferd aus Sternenlicht.
Reitet eine Runde um den Mond, ehe er zu dir aufbricht.
Der Traumvogel
Wenn der Mond ins Zimmer blickt,
helles Licht herunter schickt,
macht ein Vogel sich bereit
für die Süße-Träume-Zeit.
Kindlein mein, schlafe ein
Kindlein mein, schlafe ein,
weil die Sternlein kommen.
Und der Mond kommt auch schon
wieder angeschwommen.
Eia Wieglein, Wieglein mein,
schlaf mein Kindlein, schlafe ein.
Laterne, Laterne
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Brenne auf, mein Licht! Brenne auf, mein Licht! Aber nur meine liebe Laterne nicht!
Müde bin ich, geh zur Ruh
Müde bin ich, geh zur Ruh,
schließe beide Äuglein zu.
Vater, lass die Augen dein
über meinem Bette sein.
Schein, schein, schein
Schein, schein, schein,
was scheint denn da zum Fenster rein?
Ist es ein weißes Spiegelei,
ein großer Klecks Kartoffelbrei?
Seht unsere Laterne
Seht unsere Laterne!
Sie leuchtet nah und ferne
Und strahlt mit hellem Schein
Weit in die Nacht hinein!
Wenn der Mann im Mond das Licht ausknipst
Wenn der Mann im Mond das Licht ausknipst
Wer’n die Äuglein langsam schwer.
Und die Sterne hoch am Himmelszelt
Leuchten über dir heut‘ Nacht.
Wer hat die schönsten Schäfchen
Wer hat die schönsten Schäfchen?
Die hat der gold'ne Mond,
der hinter unser'n Bäumen