Das Krokodil vom Nil
Es war einmal ein Krokodil,
das träumte jede Nacht ganz viel
von einem langen Fluss, dem Nil.
Der Sandmann
Weißt du, wie der Sandmann zu dir kommt?
Auf 'nem Pferd aus Sternenlicht.
Reitet eine Runde um den Mond, ehe er zu dir aufbricht.
Der Traum
Ich lag und schlief, da träumte mir
Ein wunderschöner Traum:
Es stand auf unserm Tisch vor mir
Ein hoher Weihnachtsbaum.
Der Traumvogel
Wenn der Mond ins Zimmer blickt,
helles Licht herunter schickt,
macht ein Vogel sich bereit
für die Süße-Träume-Zeit.
Die kleine Gummiente Hubert
Tina fährt mit ihren Eltern
dieses Jahr zum Nordseestrand,
ihren Koffer packt sie voll,
bis ganz oben an den Rand.
Draußen liegt tiefer Schnee
Draußen liegt tiefer Schnee
Alles ist so leise.
Es wird Nacht und dann geht
Christkind auf die Reise.
Ein Brief vom Christkindlein
Der Vater spricht:
Wie ihr geschlafen habt heut Nacht,
War's mir, als hätt's getropft
Ans Fenster; aber da hat sacht
Ein Engelein geklopft.
Eine kleine Flöte
Eine kleine Flöte legte sich zur Ruh,
machte augenblicklich alle Klappen zu.
Wollte nicht mehr flöten, keinen einz 'gen Ton,
Guten Abend, gute Nacht
Guten Abend, gute Nacht,
mit Rosen bedacht,
mit Näglein besteckt,
schlüpf' unter die Deck':
Ich lad dich ein
Wenn ich sag ich träum von dir
Ich fühl mich wohl bei dir
Fühlst du dich groß und nicht mehr klein
Du kannst du selbst sein
Mein Schlummerland
In meinem schönen Schlummerland, da muss ich nicht mehr laufen,
da kann ich für 'ne Handvoll Sand mir Vogelflügel kaufen.
Sandmännchen / Die Blümelein, sie schlafen
Die Blümelein, sie schlafen
Schon längst im Mondenschein,
Sie nicken mit den Köpfchen
Auf ihren Stengelein.
Schlaf ein, mein Liebling
Schlaf ein, mein Liebling, mach die Augen zu
und brich zu traumgesäumten Ufern auf.
Ich bleibe hier und schau dir hinterher,
Schlaf, Kindlein, schlaf
Schlaf, Kindlein, schlaf.
Der Vater hüt' die Schaf,
die Mutter schüttelt's Bäumelein,
da fällt herab ein Träumelein.
Verschneit liegt rings die ganze Welt
Verschneit liegt rings die ganze Welt,
Ich hab' nichts, was mich freuet.
Verlassen steht der Baum im Feld,
Hat längst sein Laub verstreuet.
Vom schlafenden Apfelbaum
Im Baum, im grünen Bettchen,
Hoch oben sich ein Apfel wiegt,
Der hat so rote Bäckchen,
Man sieht, dass er im Schlafe liegt.
Weihnachten
Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fern her Kirchenglocken
mich lieblich heimatlich verlocken
in märchenstille Herrlichkeit.