Gedicht "Kleine Maus"
Text dieses Gedichtes
Ganz allein in ihrem Haus,
sitzt die kleine Ackermaus.
Und sie wünscht sich ja so sehr,
andre Tiere kämen her.
Und sie wünscht sich ja so sehr,
andre Tiere kämen her.
Meisen fliegen bis zum Haus.
Ach, wie dunkel sieht‘ drin aus.
Das gefällt den Vögeln nicht,
mögen nur das Tageslicht.
Maus verzieht nun ihr Gesicht,
mit den Vögeln spielt sie nicht.
Katze Schnurli schleicht heran,
ruft ins Mausehäuschen dann:
„Liebes Mäuschen komm heraus,
und wir spielen Katz und Maus.“
Maus verzieht nun ihr Gesicht,
mit der Katze spielt sie nicht.
Dackel will die Maus besuchen,
hofft, sie hat auch Hundekuchen,
sieht, der Eingang ist zu schmal,
und er bellt empört einmal.
Maus verzieht nun ihr Gesicht,
mit dem Dackel spielt sie nicht
Endlich kommt die Haselmaus
sie passt gut ins Mäusehaus.
Beeren hat sie mit dabei
Schon beginnt die Schmauserei.
Beide sind nicht mehr allein,
spielen nun tag aus tag ein.
© Monika Rieger
Über dieses Rätsel
Dieses wundervolle Gedicht stammt von Monika Rieger.
