Persönliches Fazit
Ein persönliches Fazit kann recht kurz ausfallen, da eine eigene Stellungnahme bereits in der Diskussion deutlich wird. Wichtig zu erwähnen finde ich, dass bereits seit einigen Jahren bereits Schritte zur Umgestaltung der Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit sogenannten Behinderungen im Rahmen der Werkstätten durchgeführt werden. Integrationsfachdienste stellen wichtige Vermittlungsstellen zwischen den Mitarbeitern einer Werkstatt und Betrieben im allgemeinen Arbeitsmarkt dar. Zwar noch wenige aber wenigstens einige ehemalige Werkstattmitarbeiter konnten und können seitdem erfolgreich vermittelt werden und erhalten so die Möglichkeit, erste Erfahrungen als reelle Arbeitnehmer zu sammeln und einen angemesseneren Gehaltslohn zu erhalten. Nichtsdestotrotz besteht weiterhin ein großer Aufholbedarf für eine echte inklusive Gesellschafts- und Arbeitsreform. Dazu gehört die Etablierung eines an den Potentialen und Stärken orientierten allgemeinen Menschenbildes. Jeder Mensch hat das ureigene und grundlegende Recht auf eigene autonome Lebensführung, auf die Anwendung und Umsetzung seiner persönlichen Befähigung und auf die Anerkennung seiner Persönlichkeit und seiner personellen Eigenschaften durch andere ihn umgebende Menschen in einer inklusiven Gesellschaft. Unter Berücksichtigung dieser wichtigen Voraussetzungen kann eine inklusive Arbeits- und Lebenswelt gestaltet und strukturiert werden.
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- Erstellt am 01.11.2011
- Geschrieben von Katja Driesener