Clown Cornelius
Ich bin der Clown Cornelius
und habe einen Hut.
Ich lüpfe ihn mal links mal rechts
ja, das gefällt mir gut.
Ich heb' ihn über meinen Kopf,
versteck' ihn hinter meinem Schopf
und halte ihn vor meinen Bauch
ja das geht auch.
Das Zauberwasser
Im Knüllwald steht ein Haus, es ist schief und winzig klein,
hier wohnt der Kater Schnurliburli und die Hexe Fliegenbein.
Das Zelt (Rätsel)
Zwischen Gras und Küchenkraut
hab ich mein Häuschen aufgebaut.
Der Blitz (Rätsel)
Da kommt mit Donnerschall
ein heller, heißer Zacken,
er ist dünn, zeigt sich nur kurz,
doch kann er Bäume knacken.
Der Hund und der Hase (Rätsel)
Was der Hund erzählt: Am Morgen
Jeden Tag den gleichen Gang, stets den schmalen Weg entlang,
Dreh ich meine Runde in früher Morgenstunde.
Ich schnüffle, ob ein Hund da war, oder eine Katze gar.
Der Hund und der Igel (Rätsel)
Was der Hund erzählt: Am Abend
Bevor ich mich zum schlafen lege, geh ich noch mal meine Wege.
Neulich, nachts, sah ich einen, mit spitzer Schnauze, kurzen Beinen,
Der laut schmatzend im Grase saß. Was der so spät am Abend aß?
Die Biene
Die Biene kommt aus ihrem Haus,
fliegt in die Frühlingsluft hinaus.
Die Hängematte (Rätsel)
Dieses Bett hängt zwischen Bäumen,
darin kannst du herrlich träumen,
wenn im Sommer die Sonne scheint.
Welches Bett ist da gemeint?
Die Luftmatratze (Rätsel)
Oft liegt sie nur in einer Ecke,
doch mit viel Luft und einer Decke
wird ein Bett für dich daraus,
fürs Zelt vielleicht, probier das aus.
Die Sonne (Rätsel)
Schützest du dich nicht,
verbrennt sie dein Gesicht,
doch ist sie nicht da,
wird es kühl und dunkel gar.
Eichhörnchen im Herbst
Das Eichhorn flitzt im schnellen Lauf
den Kastanienbaum hinauf.
Springt, wie so oft, in großer Hast,
von Ast zu Ast, zum höchsten Ast.
Da sitzt es nun in aller Ruh'
und schaut den grauen Wolken zu.
Ein Hauch von Herbst
Ein Hauch von Herbst weht durch das Land,
nimmt Blütenblätter von den Rosen.
Der Morgennebel stellt sich auf als Wand,
schon blüh'n die ersten Herbstzeitlosen.
Erntedank
Die Kinder aus der Lümmelgasse treffen sich im Garten
zum letzten großen Fest im Herbst mit Gaben aller Arten.
Familienfarben
Die Mutter sagt: "Ich mag blau sehr,
blau wie der Himmel, blau wie das Meer,
blau wie die Augen von uns'rem Kind,
und blau wie viele Blumen sind.
Hübsch sind meine blauen Kissen.
Gäbe es diese Farbe nicht,
ich würde sie vermissen."
Familienfrühstück
Der Vater läuft durch's ganze Haus
und alle werden aufgeweckt:
"Aus den Federn, auf ihr Lieben,
der Frühstückstisch ist schon gedeckt!"
Familiensommer
Die Oma sagt: „Der Sonnenschein,
der hält mich wirklich nicht im Haus!"
Sie setzt sich draußen auf die Bank
und pult die vielen Erbsen aus.
Fußball
Fußball, Fußball alle Kinder stürmen vor.
Doch nur eines schießt ein Tor.
Ha ha ha ha ha
Hu
Fünf Schweine
5 Schweine liegen
im Matsch und im Dreck,
das eine sagt:
"Ich will hier weg"
ich laufe in den Sonnenschein
ich mag nicht mehr ein Dreckschwein sein.
Quik, Quik, schwupp und weg.
Herbst in der Familie
Die Mutter sagt: "Ich mag den Herbst, er ist ein Vagabund,
und zieht vorbei mit Windmusik, dazu ist er schön bunt."
Herbsträtsel
Welche lila Blumen sprießen
im Herbst auf vielen Wiesen?
Giftig sind sie, berühre sie nie!
(Lösung: Herbstzeitlose)
Herbstspaziergang
Die Erlen stehen im Nebel,
der Bach ist trüb und grau,
die Sommervögel sind verstummt,
der Dachs liegt müd im Bau.
Ich bin ein Indianerkind
Refrain: Ich wohn' in einem Tipi, mein Tipi ist ein Zelt,
es ist das allerschönste Haus, das schönste auf der Welt.
Ich wünsche mir den Frühlingswind
Ich wünsche mir den Frühlingswind,
den ungestümen Bläser.
Mit ihm reise ich sehr gern
über Baum und Gräser.
Mut tut gut
Wenn einer ganz alleine steht,
weil keiner mit ihm sprechen will,
und du gehst einfach hin und fragst:
„Warum bist du denn nur so still?
Erzähle mir doch, wer du bist,
womit du spielst, was du gern isst."
Dann hast du Mut, das tut dir gut.
Nik, der Zauberer
Nik steht auf seinem hohen Turm,
und wird umweht von einem Sturm.
Er sieht ein Schiff an seinem Strand.
und Männer springen rasch an Land
mit langen Messern in der Hand.
Piraten, ja, Piraten -
Zu Nik sind sie geraten.
Pinguine
Pinguine fühl'n am Pol
sich im Schneegestöber wohl.
Rätsel: Aus dem Feuer
Ich steige nach oben
und ziehe mit dem Wind.
Ich komm aus dem Feuer
und fliehe geschwind.
Rätsel: Berg
Aus welchem Berg
steigt ab und zu,
von ganz allein
ein Feuerwerk?
Rätsel: Zucker
Streust du mich über Beeren,
kannst du mich sehen,
streust du mich in den Tee,
muss ich vergehen.
Sommerzeit
Dem Nilpferd ist es schrecklich heiß,
von seiner Stirne perlt der Schweiß,
da taucht es ab bei dieser Hitze,
ins Wasser bis zur Nasenspitze.
Stabenschnapp und Vogel
Es gurrt verschreckt ein Vogeltier:
Der Stabenschnapp war bei mir,
hat mein a mitgenommen.
Tulpe und Löwenzahn
Die Tulpe sagt, so ganz spontan:
"Ich ärgere mich, denn nebenan,
sitzt ein gemeiner Löwenzahn."
Was wünschst du dir zu Weihnacht?
Was wünschst du dir zu Weihnacht?
Die Mutter sagt: "Das ist nicht schwer,
ich weiß schon, was ich will".
Sie schreibt den Wunsch auf ein Papier
und lächelt dabei still.
Wirbelwind
Lehrer sagt: "Du bist so wild,
führst du irgendwas im Schild?
Bleib doch sitzen, zappel nicht,
störe nicht den Unterricht."
Wirbelwind und Regenbogen - Rätselreime für Kinder
Wer schon einmal in den Kindergedichten auf unserem Portal gestöbert hat, hat sicherlich auch schon das eine oder andere Gedicht von Monika Rieger bei uns entdeckt. Monika Rieger hat nun ein neues Buch veröffentlicht, es heißt "Wirbelwind und Regenbogen" und ist im Verlag "neukirchener" erschienen.
Wutgedicht
Wenn das Lama wütend ist,
musst du dich rasch ducken.
Nur eines hat es noch im Sinn:
es will tüchtig spucken.
Zum Nikolaus
Auf einem hohen Berg
wohnt Muck, der Wichtelzwerg.
Dort trifft sich einmal im Jahr
eine ganze Wichtelschar.