Liebe (werdende) Heilpädagogen
ich schreibe gerade einen Bericht über die kindzentrierte Spiel-und Kommunikationstherapie (Luxburg, Joachim von).
Allerdings macht mich bei den Grenzen setzen ein Part stutzig:
Verstößt das Therapiekind eine Grenze, dann reagiert der Therapeut sofort und unterbricht das kindliche Verhalten. Er begründet die Grenzsetzung und kann z.B. sagen: "Wir schlagen uns nicht, weil das weh tut."
Soweit ist mir das auch ganz klar und logisch.
Ich habe aber Bedenken bei folgendem Mittel:
" Ist die verbale Intervention erfolglos, so versucht der Therapeut, das Einhalten der Grenze durch Festhalten durchzusetzen. Dies gilt z.B. bei Autoaggressionen oder Agression..." (Luxburg, Joachim von)
Es folgt eine genaue Beschreibung, wie der Therapeut das Kind festhält.
Nun der Bericht stammt aus dem Jahre
1984. Ich habe einmal gehört, dass die "
Festhaltemethode" nicht mehr erlaubt ist. Kann leider darüber nix im Web finden. Falls Ihr mir ein paar Linktipps darüber geben könntet oder aktuelle Buchtipps, dann wäre ich euch sehr dankbar und könnte den Artikel fertig schreiben
Viele Grüße Diana