Geschichte der heilpädagogischen Entwicklungsförderung
Dieser Artikel bietet einen kurzen Abriss über die Begründer der heilpädagogischen Entwicklungsförderung, Clara Maria von Oy und Alexander Sagi.
Geschichte der Heilpädagogik
Die Erzieherin und Heilpädagogin Clara Maria von Oy (geb. 1929) und der Psychologe und Theologe Alexander Sagi (1929- 1993) führten das Konzept der heilpädagogischen Übungsbehandlung ein. Heutzutage wird die "heilpädagogische Übungsbehandlung" auch als "heilpädagogische Entwicklungsförderung" bezeichnet.
Die heilpädagogische Entwicklungsförderung ist seit über 30 Jahren Bestandteil der Ausbildung für Heilpädagogen, Heilerziehungspflegerinnen und Erzieherinnen.
Clara Maria von Oy arbeitete als Erzieherin in einer stationären Behindertenhilfe und in einer Kinderklinik. 1969 war sie als Dozentin am Heilpädagogischen Seminar in Freiburg tätig. Darüber war sie als Professorin für Heilpädagogik sowie in der Praxisanleitung tätig.
Der 1929 in Ungarn geborene Alexander Sagi war katholischer Priester und studierte Medizin und Psychologie. Als er nach Deutschland kam, arbeitete er in einer stationären Geistigbehindertenhilfe. Anschließend leitete er das Heilpädagogische Seminar in Freiburg und war, wie auch Clara Maria von Oy, als Professor für Heilpädagogik und Praxisberatung tätig.
Literatur
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- Zuletzt bearbeitet am 15.01.2013
- Geschrieben von Diana Saft